28.10.2020 Lidl bekommt nach 15-jähriger Verhinderung die Baubewilligung
Bundesgericht weist Beschwerden gegen den Bau einer ‘Lidl’-Filiale an der Bahnhofstrasse in Seewen ab
p. Das dürfte schweizweit wohl ziemlich einmalig sein: ein Bauherr musste über ein Dutzend Jahre für seine Baubewilligung kämpfen. So geschehen dem deutschen Discounter Lidl, der auf dem Platz der ehemaligen KAWEBA-Halle neben dem ‘Acherli’-Kreisel eine Verkaufsfiliale bauen will. Hätten die Lidl-Leute gewusst, auf welches ‘Abenteuer’ sie sich in Seewen einliessen – sie hätten vermutlich von ihren Plänen gelassen… Wie dem auch sei, schliesslich musste das Bundesgericht ein Machtwort sprechen. Und dieses ist deutlich: obwohl die Coop-Gruppe massgeblich an die Baukosten des ‘Acherli’-Kreisels beisteuerte (man munkelt von einem Millionen-Beitrag), darf der künftige ‘Mitbewerber’ den Kreisel (unentgeltlich) mitbenutzen… Offen gesprochen über die Frage der Kreisel-Mitbenutzung wurde in der Vergangenheit aber nie, ‘herhalten’ musste immer die Verkehrsfrage.
Der ‘Bote der Urschweiz’ bekam jüngst Einsicht in das Bundesgerichtsurteil und informierte die (gespannte) Oeffentlichkeit über das «Wie-nun-weiter?» mit dem geplanten Bauvorhaben der Lidl-Gruppe in seiner Ausgabe vom 26. Oktober 2020:
(Beachten sie auch die Dorfnews vom 24.11.2019)