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Gasthaus zum weissen Kreuz . Seewernstrasse 12 . 6423 Seewen (SZ)  

 

Öffnungszeiten       +41 (0)41 810 13 48

 

   21.04.2020  BLN-Gebiet 'ennet dem Lauerzersee' darf nicht verunstaltet werden


Die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission ENHK spricht sich klar gegen eine Deponie im bundesgeschützten Gebiet auf

p. Mehr oder weniger gehört das ganze Gebiet rund um den erweiterten Lauerzersee und vor allem das Gebiet ‘Sägel/Schutt/Rossberg’ ins BLN-Inventar, ins Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Schönheit. Heisst, dass grosse Veränderungen ausgeschlossen sind. Das ist jetzt für ein Gebiet unterhalb der ‘Bernerhöhe’ wieder einmal aus Bern klipp und klar stipuliert worden. Doch das gilt nicht in jedem Fall. Es kommt ganz darauf an, ob Geld im Spiel ist – viel Geld. Denn dann gelten andere Massstäbe. Denn schon mehrmals ging es darum, massive Eingriffe in die Landschaft – unseren Lebensraum – zu gestatten. Einschneidend waren der Bau der SBB-Gotthardlinie, dann der Autobahn A4 und der grossflächige Gesteinsabbau im Steinbruch ‘Zingel’ unmittelbar neben dem Lauerzersee. Alle Opposition gegen die Mammutlandschaftszerstörung vor über 10 Jahren wurde im Keim erstickt. ‘Dank’ eines Besuchs einer Schwyzer Regierungsdelegation in Bundesbern wurde der ‘nationale Schutz der Lauerzerseegegend’ gekippt. Rückblickend ein Skandal! Das Schwyzer Stimmvolk nickte den ‘Deal-in-Bern’ ab…

Heute sind andere Köpfe an den Schaltzentralen der Politik. Köpfe, die unsern (geliehenen) Lebensraum anders schätzen als unsere Vorfahren. Daher verwundert es nicht, dass die Opposition gegen das Auffüllen einer Landschaftsmulde im Bergsturzgebiet von Goldau heute gehört wird und viele Anhänger hinter sich scharen kann. Im ‘Bote der Urschweiz’ bekommt das ‘Nein aus Bern zu den Deponieplänen’ einen gebührenden Platz:

(Quelle: ‘Bote der Urschweiz’, 21.4.2020)

 

Foto: Wunde

Je nach Jahreszeit verändert sich die Flora und zeigt sich von seiner schönsten Seite,
der Schatten des Urmibergs auf das Steinbruchgebiet ‘Zingel’ und andere menschliche
Eingriffe ins Landschaftsbild hingegen bleiben erhalten…

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