13.01.2022 5G 'landet' vor dem höchsten CH Gericht
Das Bundesgericht soll ein wegweisendes Urteil fällen
p. (Fast) die gesamte Bevölkerung nutzt ein Handy bzw. ein 'Mobiltelefon' für die Kommunikation. Damit Letzteres überhaupt erst möglich ist, dafür braucht es die entsprechende Infrastruktur: Antennen. Doch diese bzw. deren Strahlen sind nicht unumstritten. Es gibt Wesen, die unter der Strahlenbelastung leiden. Ganz besonders zum Beispiel Bienen, aber auch feinfühlige Menschen. Daher überrascht es nicht, dass die ständige Vergrösserung des Antennen-Netzes hierzulande auf immer grössere Opposition stösst. Gerade in Wohnzonen bläst der Gegenwind gegen G3, G4 oder G5 besonders gross. Eltern fürchten sich um die Gesundheit ihrer Kinder durch Strahlenbelastung, aber auch Tierhalter sorgen sich um das Tierwohl.
Bisherige Opposition gab es zwar und verbuchte Teilerfolge, doch eine schweizweite richtungsweisende Regelung fehlt weitgehend. Das soll sich jetzt ändern. Seit Monaten kämpfen die zwei Schwyzer Gemeinderäte Ivo Tschümperlin und André Brugger als Privatpersonen gegen den Ausbau der bisherigen Anlage auf dem Dach des Swisscom-Gebäudes an der Seebner Bahnhofstrasse. Jetzt liegt der Ball zum Ausbau der Seebner Antenne beim Bundesgericht, wie der 'Bote der Urschweiz' in seiner Ausgabe vom 12. Januar 2022 berichtet: