17.04.2016

Zeughaus als Schwyzer Verwaltungszentrum?
Die Regierung prüft u.a. die Nutzung des brach liegenden Zeughaus-Areals als kantonales Verwaltungszentrum

p. „Ja, wir prüfen diese Idee einer Verwaltungszentralisierung!“ So lautet die jüngste Botschaft aus dem Regierungsgebäude auf die ‚Kleine Anfrage‘ der Ibächler Kantonsrätin Marianne Betschart-Kaelin (Siehe Dorfnews vom 10.3.2016). Die Gewerblerin brachte die Idee in die Runde, die da lautet, die kantonale Verwaltung an einen Standort zu konzentrieren. Damit hat sie die jahreslangen Diskussionen um die künftige Nutzung des brach liegenden Areals Nähe Bahnhof und Autobahn-Anschluss beflügelt. Sie – wie viele andere Gewerbler auch – stört sich daran, dass im vom Gewerbe dringend benötigten Entwicklungsgebiet ein Asyl-Ausschaffungszentrum gebaut werden soll. Betschart wünscht sie lieber eine ‚schwyzerische‘ Lösung…

Nachstehend die Berichterstattung des ‚Bote‘ zum Thema, publiziert am 12. April 2016:

Der Gedanke der Ansiedlung der kantonalen Verwaltung auf dem Areal des ehemaligen Zeughauses fällt – trotz Idee einer engagierten Gewerblerin – im örtlichen Gewerbeverein nicht gerade auf fruchtbaren Boden. Kaum wurde die Antwort aus dem Regierungsgebäude publik, dass ‚geprüft‘ werde, liess sich der Gewerbevereinspräsident, Bernhard Reichmuth, im ‚Bote‘ vom 13. April 2016 zitieren:



Hinweis:
Siehe auch Dorfnews vom 31.3.2016, 28.3.2016, 20.3.2016, 10.3.2016, 5.3.2016, 23.2.2016, 17.2.2016, 14.2.2016, 8.1.2016 und 23.12.2015

Schon im Sommer 2010 (siehe Dorfnews vom 3.6.2010) erkundigten sich Marianne Betschart-Kaelin und Peppino Beffa-Reichmuth bei der Regierung über den Stand der Kaufverhandlungen für das Gelände. Jahrelang haben Politiker und Behörde die Angelegenheit schlicht und einfach ‚verschlafen‘…