28.03.2016
Frustriertes Schwyzer Gewerbe über GR und
Migrationsbehörde
Das offizielle Schwyz hält sich betreff des geplanten Asylausschaffungszentrums
im ‚Wintersried‘ sehr bedeckt
p. Es leckt keine
Geiss weg: das geplante Ausschaffungszentrum für abgewiesene Asylsuchende im
‚Wintersried‘ auf Ibächler Hoheitsgebiet, das an das Areal des ehemaligen Eidg.
Zeughauses Seewen-Schwyz angrenzt, das löst nicht überall – wenn überhaupt
irgendwo - eitel Freude aus. So hat sich jetzt, wenige Tage nach den kantonalen
Wahlen, der Schwyzer Gewerbeverein Schwyz dazu geäussert. In einer
Medienmitteilung kritisiert dessen Präsident Bernhard Reichmuth die
Informationspolitik von Bund und Gemeinde sowie das Verhandlungsergebnis. Ihn
und seine Mitstreiter stören vor allem das Baurecht über einen Teil des brach
liegenden Zeughaus-Areals, welches der Bund als Zückerchen der Gemeinde
eingeräumt hat. Das sei ‚nicht-optimal‘ für die geplante Ansiedlung von
Gewerbebetrieben. Das Gewerbe wünsche Planungssicherheiten und nicht befristete
Lösungen, wird argumentiert.
Wie aufgeladen die Stimmung effektiv ist, das wird sich an der anberaumten
öffentlichen Informationsveranstaltung vom kommenden 30. März 2016 ab 19.30 im
MythenForum in Schwyz zeigen. Ueber den Stand des geplanten
‚Bundesausreisezentrums‘ werden Bern und Schwyz informieren…
Im ‚Bote‘ vom 26. März 2016 schreibt Chefredaktor Jürg Auf der Maur wie folgt
über den Frust des Schwyzer Gewerbes:
Das Medienbulletin im Wortlaut:
Hinweis: www.gewerbe-schwyz.ch
Im 'Bote der Urschweiz' vom 29. März 2016 erfolgte folgende Vorschau zur Veranstaltung zum Thema 'Asylausschaffungszentrum Seewen':