08.09.2019 Schuler Weine jetzt mit Erlebnis-Angebot
Das Traditionsunternehmen gönnt sich zum eigenen Geburtstag ein Besucherzentrum
p. Innovation über Jahrhunderte hat das Weinhaus Schuler in Seewen zu dem gemacht, was es heute ist: ein internationaler Player im Weinhandel. Dass dies auch in Zukunft so bleibt, dafür sind Innovationen nötig. Die jüngste ist ein nigelnagelneues Besucherzentrum in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Seewen. Das Zentrum ist entstanden in einem ehemaligen Gebäude der Zeughausbetriebe, unmittelbar zwischen dem Laden ‘Weinkiste St. Jakob’ sowie der Küferei. Es wurde am 6. September 2019 im Beisein zahlreicher Gäste seiner Bestimmung übergeben. Die Bevölkerung hat am 21. September anlässlich eines ‘Tages der offenen Tür’ die Möglichkeit, das Zentrum zu bestaunen.
Der ‘Bote der Urschweiz’ war ebenfalls bei der offiziellen Einweihung dabei und berichtete am 7. September 2019 sehr ausführlich über das jüngste Kind aus dem Hause ‘Schuler’. Gleichzeitig druckte das Blatt ein grosses Interview mit dem CEO, Peter Delpechitra, ab:
Siehe auch www.schuler.ch
Mit diesem Flyer wird die Bevölkerung zur Eröffnung des neuen Besucherzentrums 'Schuler Weinwelt' am 21. September 2019 eingeladen:
Der 'Bote der Urschweiz' gehörte zu den Besuchern des 'Tag des offenen Besucherzentrums' am 21. September 2019 und berichtete darüber wie folgt:
06.09.2019 Lärm macht krank, Betroffene können klagen
Neuestens können Hauseigentümer klagen, wenn ihre Liegenschaften zu hohen Lärmgrenzwerten ausgesetzt werden
p. 30 Jahre hatte die Oeffentliche Hand Zeit, die Lärmbelastung unter die gesetzlich zulässigen Grenzwerte zu bringen. Doch passiert ist vielerorts nichts. Heisst, dass immer noch grosse Bevölkerungskreise zu hohen Lärmwerten ausgesetzt sind. Das dürfte den Staat bald teuer werden. Denn seit 1. April des aktuellen Jahres können Liegenschaftsbesitzer den Staat bei chronischer Nichteinhaltung von Lärmgrenzwerten einklagen, heisst vor ‘den Kadi’ bringen und Schadenersatz verlangen. Erste konkrete Urteile gibt es zwar bislang noch keine, doch diese dürften schon bald folgen. Gerade der Kanton Schwyz dürfte sich ‘warm anziehen’, hat er doch seine Hausaufgaben zur Lärmreduktion kaum gemacht. Vor allem entlang der Autobahnen ist grosser Nachholbedarf angesagt. Anwohner können Lieder davon singen… Und zwar im doppelten Sinn: einerseits mussten sie viel Lärm ertragen beim Bau der Strassen (und jetzt wieder bei der Sanierung!!), andrerseits wirken die bisherigen Massnahmen viel zu wenig (alte Beläge, kleine Lärmschutzwände usw.). Ob die aktuellen Autobahnsanierungsmassnahmen ihre volle Wirkung bezüglich Lärmreduktion erreichen werden, das wird sich zeigen…
Nachstehend ein Bericht aus dem ‘Bote’ vom 3.9.2019:
Mit einem Flugblatt orientiert das ASTRA die Anwohnerschaft über die aktuellen (lauten!) Sanierungsarbeiten an der Autobahn A4:
Die Autobahn A4 führt entlang des 1653 erbauten Gasthauses ‘Kreuz’. Der Lärm der vielen Fahrzeuge geht den Bewohnern und Gästen oftmals recht an die Nerven…
(Beachten Sie auch die Dorfnews vom 25.2.2016! ARCHIV, DORFNEWS)
